|
|
|
Verbrechen im Nichts
|
|
| Klappentext |
Band 190 |
|
Schluss mit der Verbrecherjagd ! Onkel Titus und Tante Matilda schicken die drei ??? in das
beschauliche Dörfchen Nothing, wo sie ruhige Sommerferien verbringen sollen. Doch schneller als es
ihnen lieb ist, werden Justus, Peter und Bob in eine Schatzsuche verstrickt und erregen die
Aufmerksamkeit eines mysteriösen Verbrechers ...
|
|
| Auftretende Personen |
|
|
| Justus Jonas |
Erster Detektiv |
(Jupiter Jones) |
|
| Peter Shaw |
Zweiter Detektiv |
(Pete Crenshaw) |
| Bob Andrews |
Recherchen und Archiv |
| Onkel Titus |
Titus Andronicus Jonas; Justus' Onkel |
(Titus Jones) |
| Tante Mathilda |
Mathilda Jonas; Justus' Tante |
(Mathilda Jones) |
| Mrs. Andrews |
Bobs Mutter |
| Priscilla Sicktree |
Mitarbeiterin im Eiscafé 'Nirgendwo' in 'Nothing |
| Hank |
Mitarbeiter im Eiscafé 'Nirgendwo' in 'Nothing |
| Ashlyn |
Großcousine von Bob |
| Brian |
Großcousin von Bob, älterer Bruder von Ashlyn |
| Rosemary Wrenwick |
Großtante von Bob |
| Walter Wrenwick |
Sohn von Rosemary Wrenwick |
| Jonathan Wrenwick |
Sohn von Walter Wrenwick |
| Mr. Smith |
Vertreter für Futtermittel |
| Sheriff Warren Stone |
Gesetzeshüter von 'Nothing' |
| Deputy Barnes |
Polizistin in 'Nothing' |
| Mrs. Trully |
Mitarbeiterin im Museum von 'Nothing' |
[(weiss in Klammern) = amerikanischer Original Name]
|
|
|
| Priscilla Sicktree's Prophezeiung |
|
|
- Ihr kommt aus der sonnigen Ferne. Vom großen Meer ! Ihr sucht die Gefahr. Doch hier wird die
Gefahr euch finden.
- Ihr folgt einem Pfad, der vorherbestimmt ist. Doch die Sterne warnen euch. Ein Knall, der die
Stille teilt. Blutstropfen auf weißem Stein, eine Botschaft aus der Vergangenheit und alte Worte,
die Gefahren mit sich bringen.
- Ein Schatten kommt. Er heftet sich an eure Fersen. Und wenn der Donner zum dritten Mal grollt, dann ...
|
|
|
| Jim's Brief an Loretta |
|
|
Nothing, 24. Juli 1957
Liebe Loretta,
bitte entschuldige, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Die Arbeit hier in Nothing ist hart
und ich habe in den letzten Wochen freiwillig mehrere Doppelschichten angenommen. Die Leute vom
Steinbruch bezahlen gut. Vielleicht werden wir uns nach meiner Heimkehr endlich ein kleines Haus
leisten können. Wenn ich dann noch im Geschä?‘ von Onkel George eine feste Anstellung bekomme,
musste es reichen. Allerdings nicht für das gelbe Haus Deiner Träume. Das mit der Veranda und
dem Springbrunnen. Dafür musste ich einen Schatz finden. jetzt lachst Du vielleicht. Aber es
könnte sein, dass ich wirklich einer großen Sache auf der Spur bin. Ich habe bislang niemandem
davon erzählt. Es konnte nämlich um viel Geld oder Gold oder Edelsteine gehen. jetzt lachst Du
ganz sicher. Du denkst, ich habe etwas getrunken. Aber das stimmt nicht. Ich bin stocknüchtern
und sehe auf die Überreste eines alten Tagebuches. Wenn ich mehr Zeit habe und nicht so schrecklich
müde bin, werde ich Dir erzählen, wie ich es gefunden habe. Ich werde Dir von einem Mann namens
Thomas Greenhow berichten und davon, wie er im jahr 1865 hier in Nothing einen Schatz versteckte.
Er muss ein verdammt schlauer Bursche gewesen sein. Den Weg dorthin hat er so beschrieben, dass
ein einfacher Mann ihn nicht verstehen kann. Liebe Loretta, ich werde noch viel nachdenken müssen,
bevor ich auch nur in die Nahe des Schatzes komme. Bis dahin verstecke ich das Tagebuch im
Spülkasten der Toilette. Aber die seltsamen Hinweise habe ich für Dich abgeschrieben. Du warst
doch immer recht gut in der Schule. Vielleicht hast Du eine Idee, wovon dieser Greenhow schreibt.
Dann gib mir ganz schnell Bescheid. Aber so, dass keiner etwas davon erfährt. Ich werde jetzt ins
Bett gehen. Mein Rücken schmerzt. Morgen geht es wieder ?üh in den Steinbruch.
Ich liebe Dich!
Dein Jim
|
|
|
| Bobs Großtante Rosie über das Grabhügel auf der Hochebene |
|
|
Er liegt auf der Nordseite der Hochebene. Ein ganzes Stück vom Broken Nose Jump entfernt.
Irgendwann in grauer Vorzeit gab es dort eine Begräbnisstätte. Die Ureinwohner müssen unter großen
Anstrengungen Felsblöcke aufgeschichtet haben, um besonders hochrangige Tote zu beerdigen. Mein
Bruder wollte uns weismachen, dass an dem Ort die Geister von verstorbenen Häuptlingen umgehen.
|
|
|
|