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Edgar Allan Poe
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| Klappentext |
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Das verräterische Herz
Ein Protokoll von einem geplanten, auch durchgeführten Mord und dem „freiwilligen“ Geständnis der Tat.
Es ist darüber hinaus aber auch der Versuch des Ich- Erzählers, zu beweisen, dass er nicht wahnsinnig
ist. Als Argument für seine Beweisführung nennt er die über eine Woche lang akribisch durchgeführten
Mordvorbereitungen. Der Grund für die Tat: das „Geierauge“ eines alten Mannes, der ihm ansonsten gar
nichts getan hat. Dieses Auge wird leitmotivisch, musikalisch untermalt, eingesetzt, genauso wie das
Klopfen des Herzen, das den Täter am Ende zum Geständnis zwingt. Serdar Somuncu trifft den richtigen
Ton für den schizophrenen Mann. Die Stimmlage ist hoch, man hört nicht nur im Lachen den Wahnsinn.
Überzeugend interpretiert er das Ende, in dem der Protagonist von einem gruseligen Stimmengewirr
gefoltert wird und glaubt, die beiden Polizisten würden ihn verspotten.
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| Studio-Infos |
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Autor: Edgar Allan Poe,
Vorgelesen von: Max Goelz,
Produktion: Maritim-Verlag,
Erschienen: April 2008,
Laufzeit: ca. 19 min.
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| Die Lesung |
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