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J.R.R. Tolkien
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| Klappentext |
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Mit der monumentalen Roman-Trilogie "Der Herr der Ringe", die ursprünglich nur als Fortsetzung
des heiteren Kinderbuches "Der kleine Hobbit" (1937) gedacht war, verließ Tolkien die vergleichsweise
drollige Welt des "Hobbit" und ließ ihren ernsten Hintergrund sichtbar werden: Aus dem Material einer
in Jahrzehnten gewachsenen Privat-Mythologie schuf er ein Supermärchen für Erwachsene. Ein Leben
lang hatte der Universitätsprofessor Tolkien jede freie Minute darauf verwendet, ein mythologisches
Utopia zu erfinden, eine Gegenwelt, verlegt in eine vorhistorische Zeit, da die Kontinente noch eine
andere Form besaßen als heute und von archaischen, inzwischen ausgestorbenen Wesen bewohnt werden -
von Elben, Zwergen, Zauberern, Orks, Trollen, Baumwesen und anderen Geschöpfen. Frodo Beutlin nun,
der Neffe Bilbos, macht sich auf in eine Welt, die ungleich böser, aber auch perfekter und
ausgetüftelter ist als die des "Kleinen Hobbit". Ihm, der doch wie sein Onkel nichts mehr als ein
geruhsames Leben und eine dampfende Pfeife schätzt, ist es auferlegt, ein ganzes Zeitalter, das aus
den Fugen geraten ist, wieder ins Lot zu bringen. Ein zauberkräftiger Ring, geschmiedet von einer
bösen Macht, hat die Harmonie von Mittelerde zerstört und stiftet, wo er auftaucht, Mißgunst, Ärger
und Streit. Herrscher werden zu grausamen Tyrannen, wenn sie in seine Nähe kommen, Menschen zu
garstigen bösartigen Geschöpfen, wenn sie ihn zu oft aufsetzen, und ein Krieg, der das Schicksal
des Kontinents besiegeln soll, steht unmittelbar bevor. Frodos Aufgabe ist es, "das Ding" wieder
dorthin zu bringen, wo es geschmiedet wurde, und zu vernichten. Seine Reise zum Schicksalsberg wird
zur Odyssee durch eine versunkene Welt mythologischer Geschöpfe, eine Reise auch in die tieferen
Kammern unserer Gehirne, wo vielleicht der eine oder andere Drache noch schlummernd einen Schatz
bewacht, den wir längst verloren glaubten. "Der Herr der Ringe" ist in den 70er Jahren zum Kultbuch
avanciert und heute mit 50 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Fantasy-Buch.
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| Studio-Infos |
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Hörspielfassung: Peter Steinbach,
Aufnahmeleitung: Johannes Hertl,
Regie: Bernd Lau,
Musik: Peter Zwetkoff,
Produktion: SWF, WDR,
Technik: Roland Seiler, Udo Schuster, Christiane Köhler, Regina Kraus, Regiene Schneider
Erscheinungsjahr: 1991/92,
Laufzeit: ca. 700 min.
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| Das Hörspiel - hör doch mal rein ! |
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01
Ω Ein festlicher Abschied
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16
Ω Mit Horn und Trommeln
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Bilbo Beutlin feiert seinen einundelfzigsten Geburtstag und alle Hobbits aus dem
Auenland sind eingeladen. Es eine großartige Party, wäre da nicht Bilbos Hang zu mysteriösen
Geschichten und merkwürdigstem Verhalten. Bei einer Rede verabschiedet er sich von den Hobbits - und
verschwindet zu allgemeinem Entsetzen vor ihren Augen.
Denn keiner der Hobbits weiß von
Bilbos magischem Ring, der ihn unsichtbar macht, wenn er ihn aufzieht. 60 Jahre zuvor hatte er
ihn gefunden, in einer Höhle tief unter den Bergen bei der grausamen Kreatur Gollum. Seitdem
hatte er ihn geheim gehalten und nur sein Freund Gandalf, der weise Zauberer weiß von dem Ring.
Er rät Bilbo den Ring seinem Neffen und Erben Frodo zu hinterlassen ...
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02
Ω Der Ring bleibt bei Frodo
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17
Ω Neue Ziele
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03
Ω Der Feind regt sich
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18
Ω Ein Heer bricht auf
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04
Ω Hinaus in die Welt
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19
Ω Kampf um die Hornburg
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05
Ω Eine Nacht unter Elben
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20
Ω Nach Isengart
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06
Ω Verschwörung der Freunde
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21
Ω Sarumans Stimme
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07
Ω Süße Gastfreundschaft
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22
Ω Eine Falle für die Hobbits
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08
Ω Ein Waldläufer kommt ins Spiel
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23
Ω Der Feind vor der Stadt
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09
Ω Der Feind greift an
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24
Ω Zum Tor der Toten
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10
Ω Der Rat Elronds
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25
Ω Die Verbündeten sammeln sich
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11
Ω In die Tiefen der Welt
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26
Ω Feuer in der Stadt
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12
Ω Durins Zeiten
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27
Ω Der Tod des Königs
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13
Ω Im Herz des alten Reiches
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28
Ω Ein Köder für Mordor
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14
Ω Frodos Entscheidung
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29
Ω Am Schicksalsberg
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15
Ω Die Gemeinschaft zerbricht
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30
Ω Zu guter Letzt
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