Friedrich Schiller

Das Lied von der Glocke
 

Einführung
Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht.
Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten,
am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte.
Das Werk
Audio
Der Autor

Johann Christoph Friedrich von Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach (Württ.) als einziger Sohn des Militärwundarztes J.C. Schiller und einer Bäckerstochter geboren. Er wuchs mit seinen fünf Schwestern in ärmlichen Verhältnissen auf. Schiller besuchte die Dorfschule in Schwäbisch Gmünd, Lorch, später die Lateinschule in Ludwigsburg. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen begann er am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780 promoviert; Regimentsmedicus in Stuttgart. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel "Die Räuber", gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zur Weltliteratur. Doch das Stück brachte im Arrest und Schreibverbot in Mannheim ein. Nach seiner Flucht aus Württemberg fand er in Thüringen Schutz vor Verfolgung. 1785 reiste er nach Leipzig zu seinem späteren Förderer Christian Gottfried Körner. Weitere Stationen waren 1787 Dresden und Weimar. 1789 wurde er in Jena zum a.o. Prof. der Geschichte und Philosophie ernannt. 1799 kehrte er nach Weimar zurück. Dort starb Schiller am 9. Mai 1805.

Werke u.a.:

  • 1781 Die Räuber
  • 1784 Kabale und Liebe
  • 1787 Don Carlos, Infant v. Spanien
  • 1800 Wallenstein
  • 1801 Die Jungfrau von Orleans
  • 1801 Maria Stuart
  • 1803 Die Braut von Messina
  • 1804 Wilhelm Tell
  •  
    zur Übersicht
    [TOP]                 [INDEX]